Strafgesetzgebung in der Spätmoderne: Eine empirische...

Strafgesetzgebung in der Spätmoderne: Eine empirische Analyse legislativer Punitivität

Christina Schlepper (auth.)
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Christina Schlepper beschäftigt sich mit den Zielen und Leitprinzipien, denen die Strafgesetzgebung der Spätmoderne folgt und die den gegenwärtigen kriminalpolitischen Kurs prägen. Entgegen der weit verbreiteten Ansicht, dass sich in Deutschland nicht dieselben Entwicklungen vollziehen wie etwa in den USA und Großbritannien, zeigt die empirische Analyse der Begründungen von Strafrechtsänderungsgesetzen deutliche Anzeichen einer punitiven Wende. Die Punitivierung schlägt sich zum einen in einer deutlichen Expansion des Strafrechts nieder, welche sich in zahlreichen Neukriminalisierungen, Tatbestandserweiterungen und Strafverschärfungen ausdrückt. Zum anderen orientiert sich auch die Strafgesetzgebung hierzulande zunehmend am Schutz der Bevölkerung, Opferinteressen und bedient sich einer Bekämpfungsrhetorik und Politik der Abschreckung, während das Resozialisierungsideal kein durchgängiges und vorrangiges Ziel des Strafrechts darstellt.

Ano:
2014
Edição:
1
Editora:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Idioma:
german
Páginas:
247
ISBN 10:
3658063203
ISBN 13:
9783658063207
Arquivo:
PDF, 1.94 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 2014
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Beware of he who would deny you access to information, for in his heart he dreams himself your master

Pravin Lal

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